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Mit neuer Strategie in die Zukunft

Thomas Northoff und Dorothea Schmidt aus dem Stiftungsvorstand erklären, warum sie das Profil der Deloitte-Stiftung geschärft haben.

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Das Jahr in Zahlen

Preisgelder, Jurymitglieder und Pro-bono-Stunden: Dieser Überblick zeigt die wichtigsten Zahlen aus unseren Projekten.

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Mit neuer Strategie in die Zukunft

Thomas Northoff und Dorothea Schmidt aus dem Stiftungsvorstand erklären, warum sie das Profil der Deloitte-Stiftung geschäft haben.

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Mit neuer Strategie in die Zukunft

Gutes noch besser machen: Die Deloitte-Stiftung hat sich im Jahr 2023 mit sich selbst beschäftigt – und zwar im besten Sinne. In einem Strategieprozess wurde ausgelotet, wie die Stiftung gesellschaftlich noch wirksamer agieren kann. Die Ergebnisse sind nicht nur greif-, sondern auch sichtbar, etwa in den Programmen und auch im Markenauftritt der Stiftung.

Positionierung geschärft: Thomas Northoff und Dorothea Schmidt aus dem Vorstand der Deloitte-Stiftung.

Foto: Sebastian Arlt

Seit knapp 20 Jahren fördert die Deloitte-Stiftung Bildungschancen von jungen Menschen – monetär und vor allem auch durch den Zugang zu mehr Wissen. Verantwortlich für die Realisierung sind der Vorstand und das Stiftungsteam. Ersterer hatte sich 2022 neu formiert, Thomas Northoff folgte auf Wolfgang Grewe als Vorstandsvorsitzender, und mit Dorothea Schmidt zog erstmals eine Frau in das Gremium ein. Auch im Stiftungsteam hatte sich personell einiges verändert. „Als wir gemeinsam die Arbeit aufnahmen, war das eine Gelegenheit, das Wirken der Stiftung neu auszuloten“, so Thomas Northoff.

Die Wirksamkeit einer Stiftung im Bildungsbereich zu eruieren, ist keine triviale Aufgabe. Was half: Mit Dorothea Schmidt saß nun eine Unternehmensberaterin mit jahrzehntelanger Erfahrung im Vorstand – und sie sei das, betont Schmidt, „genauso angegangen wie ein Mandantenprojekt“. Es habe einen klaren Prozess gegeben, an dem neben dem Stiftungsvorstand auch die Stiftungsmanagerinnen Annabel Rust und Jessica Sandler sowie das gesamte Team beteiligt waren.

„Uns war es wichtig, den Prozess partizipativ zu gestalten“, so Dorothea Schmidt – und da sei es selbstverständlich gewesen, auch Werkstudentinnen wie Melanie Wrede einzubinden. „Ich wurde immer wieder nach meiner Meinung gefragt und sogar dazu ermutigt, konstruktive Einwände noch lauter zu artikulieren“, so Wrede. „Ein großer Vorteil ist, dass unser Team wirklich divers zusammengesetzt ist – beispielsweise hinsichtlich Alter, Bildungshintergrund und Berufserfahrung“, ergänzt Stiftungsmanagerin Annabel Rust. „Wir können alle viel einbringen – und das gelingt, weil wir auf Augenhöhe miteinander sprechen, Bestehendes immer wieder challengen und so Raum für Neues schaffen.“

Am Beginn des Strategieprozesses stand eine umfangreiche Analyse: Wo stehen wir, wie werden wir wahrgenommen und was machen andere Stiftungen? Es folgte eine Reihe von Gesprächen, sowohl in der Stiftungs- und Bildungslandschaft als auch mit dem Haus Deloitte. „Wir wollten wissen, wie die Stiftung gesehen wird“, so Schmidt. Das Fazit: Die Arbeit der Stiftung wird hochgeschätzt, ist aber stellenweise nur wenig sichtbar. Schmidt vergleicht sie mit einem Kronjuwel – „und unser Job war es jetzt, diesem Juwel zu neuem Glanz zu verhelfen“.

Dorothea Schmidt

ist seit 2008 Partnerin bei Deloitte im Bereich Consulting. Die Diplom-Kauffrau berät Asset Manager und Banken bei Transformations- und Restrukturierungsprojekten. Sie ist Mitglied im Aufsichtsrat von Deloitte Consulting GmbH. Seit August 2022 gehört sie dem Vorstand der Deloitte-Stiftung an.

Thomas Northoff

ist bei Deloitte Partner im Bereich Tax & Legal. Der Jurist berät öffentliche und private Mandant:innen zu Finanzierungs- und Optimierungsstrategien, Organisationsentwicklung und Steuerrecht. Darüber hinaus ist er Mitglied des Vorstands der Deloitte-Stiftung. Im August 2022 hat er als Nachfolger von Prof. Dr. Wolfgang Grewe dessen Vorsitz übernommen.


„Als wir gemeinsam die Arbeit aufnahmen, war das eine Gelegenheit, das Wirken der Stiftung neu auszuloten.“

Thomas Northoff


Nach der Status-quo-Analyse ging es in einem nächsten Schritt darum, die Positionierung zu definieren. Hier konnte die Stiftung auch auf die Expertise von Deloitte Deutschland zurückgreifen, etwa auf deren Chefökonom Alexander Börsch, der die Wohlfahrtseffekte von Bildungsförderung modellierte und messbar darstellte. „Dieser quantitative Ausblick ist für uns enorm hilfreich, denn wir wollen nicht mit der Gießkanne fördern, sondern ganz gezielt an den Stellen des Bildungswegs, an denen eine Förderung volkswirtschaftlich die größte Wirkung erzielt.“ Fazit: Es sind die Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Arbeitsmarkt, die oft kritisch sind – und an denen die Deloitte-Stiftung künftig noch stärker ansetzen möchte, „ indem wir unternehmerisches Denken und Handeln sowie die ‚Future Skills‘ im Sinne der OECD stärken“, erklärt Thomas Northoff.

Geschärft wurde nicht nur das inhaltliche Profil der Stiftung, sondern auch ihre Marke und der öffentliche Auftritt: Seit 2023 gibt es einen eigenen LinkedIn-Kanal, und die Website wurde redesigned. Die visuelle Identität der Stiftung hat ein Facelift erhalten, unterstützt durch India Armstrong von der Designagentur ACNE. Kurz: Die Stiftung geht mit geschärftem Fokus in die Zukunft – für maximalen Impact in der Bildungsförderung.

Seit knapp 20 Jahren fördert die Deloitte-Stiftung Bildungschancen von jungen Menschen – monetär und vor allem auch durch den Zugang zu mehr Wissen. Verantwortlich für die Realisierung sind der Vorstand und das Stiftungsteam. Ersterer hatte sich 2022 neu formiert, Thomas Northoff folgte auf Wolfgang Grewe als Vorstandsvorsitzender, und mit Dorothea Schmidt zog erstmals eine Frau in das Gremium ein. Auch im Stiftungsteam hatte sich personell einiges verändert. „Als wir gemeinsam die Arbeit aufnahmen, war das eine Gelegenheit, das Wirken der Stiftung neu auszuloten“, so Thomas Northoff.

Die Wirksamkeit einer Stiftung im Bildungsbereich zu eruieren, ist keine triviale Aufgabe. Was half: Mit Dorothea Schmidt saß nun eine Unternehmensberaterin mit jahrzehntelanger Erfahrung im Vorstand – und sie sei das, betont Schmidt, „genauso angegangen wie ein Mandantenprojekt“. Es habe einen klaren Prozess gegeben, an dem neben dem Stiftungsvorstand auch die Stiftungsmanagerinnen Annabel Rust und Jessica Sandler sowie das gesamte Team beteiligt waren.

„Uns war es wichtig, den Prozess partizipativ zu gestalten“, so Dorothea Schmidt – und da sei es selbstverständlich gewesen, auch Werkstudentinnen wie Melanie Wrede einzubinden. „Ich wurde immer wieder nach meiner Meinung gefragt und sogar dazu ermutigt, konstruktive Einwände noch lauter zu artikulieren“, so Wrede. „Ein großer Vorteil ist, dass unser Team wirklich divers zusammengesetzt ist – beispielsweise hinsichtlich Alter, Bildungshintergrund und Berufserfahrung“, ergänzt Stiftungsmanagerin Annabel Rust. „Wir können alle viel einbringen – und das gelingt, weil wir auf Augenhöhe miteinander sprechen, Bestehendes immer wieder challengen und so Raum für Neues schaffen.“

Am Beginn des Strategieprozesses stand eine umfangreiche Analyse: Wo stehen wir, wie werden wir wahrgenommen und was machen andere Stiftungen? Es folgte eine Reihe von Gesprächen, sowohl in der Stiftungs- und Bildungslandschaft als auch mit dem Haus Deloitte. „Wir wollten wissen, wie die Stiftung gesehen wird“, so Schmidt. Das Fazit: Die Arbeit der Stiftung wird hochgeschätzt, ist aber stellenweise nur wenig sichtbar. Schmidt vergleicht sie mit einem Kronjuwel – „und unser Job war es jetzt, diesem Juwel zu neuem Glanz zu verhelfen“.

Seit knapp 20 Jahren fördert die Deloitte-Stiftung Bildungschancen von jungen Menschen – monetär und vor allem auch durch den Zugang zu mehr Wissen. Verantwortlich für die Realisierung sind der Vorstand und das Stiftungsteam. Ersterer hatte sich 2022 neu formiert, Thomas Northoff folgte auf Wolfgang Grewe als Vorstandsvorsitzender, und mit Dorothea Schmidt zog erstmals eine Frau in das Gremium ein. Auch im Stiftungsteam hatte sich personell einiges verändert. „Als wir gemeinsam die Arbeit aufnahmen, war das eine Gelegenheit, das Wirken der Stiftung neu auszuloten“, so Thomas Northoff.

Die Wirksamkeit einer Stiftung im Bildungsbereich zu eruieren, ist keine triviale Aufgabe. Was half: Mit Dorothea Schmidt saß nun eine Unternehmensberaterin mit jahrzehntelanger Erfahrung im Vorstand – und sie sei das, betont Schmidt, „genauso angegangen wie ein Mandantenprojekt“. Es habe einen klaren Prozess gegeben, an dem neben dem Stiftungsvorstand auch die Stiftungsmanagerinnen Annabel Rust und Jessica Sandler sowie das gesamte Team beteiligt waren.

„Uns war es wichtig, den Prozess partizipativ zu gestalten“, so Dorothea Schmidt – und da sei es selbstverständlich gewesen, auch Werkstudentinnen wie Melanie Wrede einzubinden. „Ich wurde immer wieder nach meiner Meinung gefragt und sogar dazu ermutigt, konstruktive Einwände noch lauter zu artikulieren“, so Wrede. „Ein großer Vorteil ist, dass unser Team wirklich divers zusammengesetzt ist – beispielsweise hinsichtlich Alter, Bildungshintergrund und Berufserfahrung“, ergänzt Stiftungsmanagerin Annabel Rust. „Wir können alle viel einbringen – und das gelingt, weil wir auf Augenhöhe miteinander sprechen, Bestehendes immer wieder challengen und so Raum für Neues schaffen.“

Am Beginn des Strategieprozesses stand eine umfangreiche Analyse: Wo stehen wir, wie werden wir wahrgenommen und was machen andere Stiftungen? Es folgte eine Reihe von Gesprächen, sowohl in der Stiftungs- und Bildungslandschaft als auch mit dem Haus Deloitte. „Wir wollten wissen, wie die Stiftung gesehen wird“, so Schmidt. Das Fazit: Die Arbeit der Stiftung wird hochgeschätzt, ist aber stellenweise nur wenig sichtbar. Schmidt vergleicht sie mit einem Kronjuwel – „und unser Job war es jetzt, diesem Juwel zu neuem Glanz zu verhelfen“.


„Als wir gemeinsam die Arbeit aufnahmen, war das eine Gelegenheit, das Wirken der Stiftung neu auszuloten.“

Thomas Northoff


Nach der Status-quo-Analyse ging es in einem nächsten Schritt darum, die Positionierung zu definieren. Hier konnte die Stiftung auch auf die Expertise von Deloitte Deutschland zurückgreifen, etwa auf deren Chefökonom Alexander Börsch, der die Wohlfahrtseffekte von Bildungsförderung modellierte und messbar darstellte. „Dieser quantitative Ausblick ist für uns enorm hilfreich, denn wir wollen nicht mit der Gießkanne fördern, sondern ganz gezielt an den Stellen des Bildungswegs, an denen eine Förderung volkswirtschaftlich die größte Wirkung erzielt.“ Fazit: Es sind die Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Arbeitsmarkt, die oft kritisch sind – und an denen die Deloitte-Stiftung künftig noch stärker ansetzen möchte, „ indem wir unternehmerisches Denken und Handeln sowie die ‚Future Skills‘ im Sinne der OECD stärken“, erklärt Thomas Northoff.

Geschärft wurde nicht nur das inhaltliche Profil der Stiftung, sondern auch ihre Marke und der öffentliche Auftritt: Seit 2023 gibt es einen eigenen LinkedIn-Kanal, und die Website wurde redesigned. Die visuelle Identität der Stiftung hat ein Facelift erhalten, unterstützt durch India Armstrong von der Designagentur ACNE. Kurz: Die Stiftung geht mit geschärftem Fokus in die Zukunft – für maximalen Impact in der Bildungsförderung.

Dorothea Schmidt

ist seit 2008 Partnerin bei Deloitte im Bereich Consulting. Die Diplom-Kauffrau berät Asset Manager und Banken bei Transformations- und Restrukturierungsprojekten. Sie ist Mitglied im Aufsichtsrat von Deloitte Consulting GmbH. Seit August 2022 gehört sie dem Vorstand der Deloitte-Stiftung an.

Thomas Northoff

ist bei Deloitte Partner im Bereich Tax & Legal. Der Jurist berät öffentliche und private Mandant:innen zu Finanzierungs- und Optimierungsstrategien, Organisationsentwicklung und Steuerrecht. Darüber hinaus ist er Mitglied des Vorstands der Deloitte-Stiftung. Im August 2022 hat er als Nachfolger von Prof. Dr. Wolfgang Grewe dessen Vorsitz übernommen.


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Das Jahr in Zahlen

Wie viel Geld haben wir als Stiftung in unsere Projekte investiert? Wie viele Stunden Förderarbeit wurden von den vielen Menschen aus dem Deloitte-Kosmos geleistet? Wir haben nachgezählt.


Betreuer:innen von Deloitte gaben ihre Expertise an die Stipendiat:innen der Stiftung weiter.

Die Studierenden konnten sich so bereits ein eigenes Netzwerk aufbauen.


Stunden haben sich insgesamt 106 Deloitte-Mitarbeitende pro bono für die Stiftung engagiert.


Euro

flossen in das JUNIOR-Projekt. Damit konnten zahlreiche Schüler:innen eine eigene Firma gründen und so Wirtschaft in der Praxis lernen.


Wirtschaftspat:innen waren im Rahmen von JUNIOR aktiv. Sie unterstützten Schüler:innen bei der Gründung eines eigenen Unternehmens.


Stipendien

wurden insgesamt im Wintersemester 2022/23 und im Sommersemester 2023 vergeben.


Euro

gingen ans Stipendienprogramm. Dazu gehört die monatliche Förderung der Studierenden und finanzielle Unterstützung zur Teilnahme an Tagungen.


Pro-bono-Stunden flossen in die Digital Future Challenge, unseren langjährigen Hochschulwettbewerb zu Corporate Digital Responsibility.


Euro

Preisgeld flossen in den Hidden Movers Award.


Euro

werden von der Kutscheit Stiftung für Sprachförderung vergeben.


Euro

betrug unser gesamtes Fördervolumen im Jahr 2023. Mit dem Geld haben wir die Zukunftsfähigkeit vieler junger Menschen gefördert.


Euro

wurden in die Digital Future Challenge investiert. In dem Wettbewerb treten über mehrere Monate zahlreiche Uni-Teams gegeneinander an.


Euro

wurden von 2010 bis 2023 für die Preisgelder und Förderung des Hidden Movers Awards ausgegeben. Die Millionenmarke ist damit geknackt!


Euro

wurden insgesamt an die Stiftung gespendet. Mit 658.000 Euro kam der Großteil von Deloitte.


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